Schatzsuche auf dem Keilberg
Nicht nur das Erzgebirge hat einen Keilberg, sondern auch bei Treuenbrietzen ist ein keilberg zu finden. Mit 99m über NN kommt er nicht ganz an seinen Namensvetter ran und auch das Panorama ist nicht ganz so beeindruckend:
Dennoch kann man bei gutem Wetter sogar den Berliner Fernsehturm sehen – nur leider war die Sicht gestern nicht so optimal.
Lange Zeit wurde das Gebiet um den Berg von den Russen benutzt, davon zeugen jede Menge Erdlöcher und auch “Bunkerbauten” – die nun aber zu Fledermausquartieren umgebaut wurden.
Nebenbei erforschten wir dort oben die Sage des Schatzes auf dem Keilberg und wurden auch prompt fündig:
Wir fanden eine prall gefüllte Schatztruhe und plünderten sie.
Nein, natürlich plünderten wir sie nicht, denn diese Box ist Teil eines Weltweiten Spiels namens Geocaching – eine Art GPS gestützte Schnitzeljagd. Man darf sich aus so einer gefunden Box gerne etwas nehmen, wenn man wieder etwas hereinlegt.
Mit meinen Kindern führe ich diese Schatzsuche gerne durch, denn mit einer “normalen” Wanderung sind sie ja nicht mehr aus dem Haus zu locken. Beim Schatzsuchen blühen sie allerdings voll auf und so hat jeder etwas davon.
Ein andermal schreibe ich ein wenig mehr über das Hobby und erkläre auch was es mit diesem possierlichen Tierchen auf sich hat:
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