Test: Asus X205 – Die Rückkehr des Netbooks

Seit ein paar Tagen besitze ich ein Asus eeeBook X205 und bin wirklich beeindruckt, welche Hardware es mittlerweile für 219 EUR gibt.
Das iPad hat mich auf meinen Reisen und in der Uni nicht glücklich gemacht, zum Konsumieren von Inhalten war es besten geeignet, doch das verfassen von Texten war immer eine Qual für mich.

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Auss x205 im Einsatz

Daher habe ich mich umgehend nach Veröffentlichung auf das Asus X205T gestürzt. Dieser Nachfolger der früheren Netbooks hat folgende Specs:

Spezifikationen auf dem Karton

Spezifikationen auf dem Karton

  • Prozessor: Intel Atom  Z3735 1.33 GHz (ein Tablet Prozessor)
  • Windows 8.1 Bing Edition / Office 356 Personal liegt für 1 Jahr bei
  • 2 GB RAM
  • 11,6 Zoll Display (leider glänzend)
  • 32 GB eMMC als Storage (mehr dazu unten)
  • Webcam, Bluetooth 4.0, Micro SD Reader, Micro HDMI, WLAN
  • 38 Wattstunden Akku (läuft wirklich 12 Stunden)
  • Gewicht: 980 Gramm
Vergleich mit iPad Air

Vergleich mit iPad Air

Das klingt doch in der Tat spannend, oder?

Verpackung

In der schicken Verpackung

Mit dem X205 ist man wirklich ultramobil unterwegs, die Laufzeit hält was es verspricht und von der Performance her reicht das Gerät für Office und Internet aus. Die Akkulaufzeit erreicht bei mir tatsächlich die angekündigten 12 Stunden.

Die Tastatur tippt sich sehr angenehm, an der Verarbeitung gibt es auch nichts zu bemängeln.

Größtes Manko ist natürlich der mit 32GB sehr klein bemessene Speicher. Immerhin stimmt die Performance und auch ein Reboot ist damit sehr schnell erledigt:

Plattenbenchmark mit Crystal Disk Mark

Plattenbenchmark mit Crystal Disk Mark

Meine Dropbox wurde auf die Micro SD Karte ausgelagert.

Nachdem ich vorher ein Chromebook (zum gleichen Preis) getestet habe, so ist das Asus X205 wirklich eine ganz andere Dimension. Ein vollwertiges Windows 8.1 ermöglicht ja doch einiges mehr als nur der Chromebrowser. Man darf gespannt sein was HP mit seinem Stream 11 und 13 dem entgegenzusetzen hat.

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Wie man auf den Fotos sieht, zieht die schwarze Oberfläche leider auch Fingerabdrücke magisch an – so stylisch wie ein Macbook Air ist es natürlich nicht, aber es bietet viel für wenig Geld.

Käme so ein neues Netbook für Euch in Frage?

 

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